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Illa Hammerbacher




Illa Hammerbacher-Klaukien: Im Garten der Hildegard von Bingen, 2000, Öl/Leinwand, 50 x 50 cm



Illa Hammerbacher-Klaukien: 
Im Garten der Hildegard von Bingen II, 2000, Öl/Leinwand, 50 x 50 cm




Illa Hammerbacher-Klaukien: Kokon, 1995, Öl auf Leinwand, 80 x 60 cm




Illa Hammerbacher-Klaukien: Transformation, 1980, Öl auf Leinwand, 80 x 60 cm



Illa Hammerbacher-Klaukien: Handel der Herodias, 1983, Öl auf Leinwand, 80 x 60 cm




Illa Hammerbacher-Klaukien: Joseph und Potiphars, 1983, Öl auf Leinwand, 80 x 60 cm




Illa Hammerbacher-Klaukien: Schutz, 1980, Öl auf Leinwand, 80 x 60 cm




Illa Hammerbacher-Klaukien: Ohne Titel, 2006, Öl auf Leinwand, 120 x 80 cm




Illa Hammerbacher-Klaukien: Ohne Titel, 2003, Öl auf Leinwand, 100 x 65 cm



Illa Hammerbacher-Klaukien: Blaue Stunde, 2000, Öl auf Leinwand, 80 x 60 cm




Illa Hammerbacher-Klaukien: Ohne Titel, 1990, Öl auf Leinwand, 80 x 60 cm



Illa Hammerbacher-Klaukien: Verkündigung, 1994, Öl auf Leinwand, 110 x 60 cm



Illa Hammerbacher-Klaukien: Frau in Weiß, 1983, Öl auf Leinwand, 60 x 40 cm




Illa Hammerbacher-Klaukien: Maria Magdalena. Schuld und Sühne, 1986, Öl, 80 x 60 cm



Illa Hammerbacher-Klaukien: Die Nacht geleitet den Morgen, 1985, Öl, 60 x 80 cm


 

Illa Hammerbacher-Klaukien: Verbunden, 1987, Öl auf Leinwand, 90 x 70 cm




Illa Hammerbacher-Klaukien: Ohne Titel, 2000, Öl auf Leinwand, 50 x 50 cm



Illa Hammerbacher-Klaukien: Pieta - Golgatha ist überall, 1991, Öl/Leinwand, 80 x 60 cm



Illa Hammerbacher-Klaukien: Kreuzabnahme, 1997, Öl auf Leinwand, 69 x 111 cm



Illa Hammerbacher-Klaukien: Kreuzabnahme, 2006 (Detail)


Illa Hammerbacher-Klaukien: Atem, 2006, Öl auf Leinwand, 111 x 69 cm


Illa Hammerbacher-Klaukien (1938 geboren in Königsberg/Ostpreußen, lebt in Stuttgart) wurde religiös erzogen. Ihre lyrischen, dynamischen, dramatischen, irgendwo zwischen Marc Chagall und Elvira Bach angesiedelten Gemälde scheinen allesamt eine, wenn nicht gar die „frohe Botschaft“ zu verkünden. Überwiegend weibliche Figuren entführen uns als geistige Wesen in sinnliche Gefilde.

Die expressiven Gemälde bewegen sich zwischen dichter, dunkler, schwermütiger Farbigkeit und einer schwebenden Transparenz zarter Farbtöne. Obwohl das Bild-Geschehen (Verkündigungen, Pietà-Darstellungen) oft konkrete Referenzen auf die Bibel hat oder auf die Mystikerin, Dichterin und Predigerin Hildegard von Bingen verweist, behalten die Darstellungen immer etwas Geheimnisvolles, eine Poesie, einen zusätzlichen Zauber.

Die Künstlerin selbst bezeichnete ihre Bilder einmal als "gemalte Wünsche, Träume, Zuflucht" und gab zu Protokoll, dass sie "das Magische, das Unerklärbare, das Wundersame, auch mit seinen Schrecken, Kümmernissen und der unauflösbaren Tragik des Lebens" regelrecht zur Gestaltung zwinge. Dass sie nicht nur malt, sondern auch Gedichte schreibt, verwundert kaum.


 

 
 

Schacher – Raum für Kunst